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Frühblüher

Frühblüher sind mit die ersten Pflanzen die im späten Winter etwas Farbe in unsere Gärten zaubern. Auch wenn sie allgemein als zäh und winterhart gelten bedarf es einigen Tricks um das  perfekte Wachstumsergebnis zu erhalten. In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was es über Frühblüher zu wissen gibt. Von verschiedenen Arten, über die perfekten Bedingungen, bis hin zur Pflege ist alles dabei. Viel Spaß beim Lesen 🙂

Was sind Frühblüher?

Der Ausdruck „Frühblüher“ bezeichnet Pflanzen, die bereits im Frühjahr zu blühen beginnen. Sie gehören zu den ersten Pflanzen, die nach dem Winter ihre Blütenpracht entfalten und den Garten mit ersten Farbakzenten besprenkeln. Diese Pflanzen sind gut an die klimatischen Bedingungen des Frühjahrs angepasst und kommen in der Regel gut mit Kälte zurecht.

Diese Frühblüher gibt es…

Sie sind besonders beliebt, da diese Pflanzen oft gut mit kalten Temperaturen zurechtkommen und den Garten daher schon früh im Jahr mit Farbe versorgen können. Zu den beliebtesten Frühblühern zählen:

Krokusse (Crocus): Krokusse gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Sie sind recht genügsam und gedeihen in fast jedem Gartenboden. Sie öffnen ihre Blütenpracht bei Sonnenschein und schließen sie nachts oder bei trübem Wetter.

Tulpen (Tulipa): Zu den wohl bekanntesten Frühblühern zählen Tulpen aus der Familie der Liliengewächse. Auch sie gibt es in unzähligen Formen und Farben. Einige Sorten blühen bereits im März, während andere bis in den Mai hinein ihre Blüten zeigen.

Schneeglöckchen (Galanthus): Schneeglöckchen zählen zu den „Klassikern“ unter den Frühblühern. Oft sind sie die ersten, die ihre weißen, glockenförmigen Blütenköpfe zeigen.

Narzissen (Narcissus): Narzissen verleihen dem Frühling mit ihren gelben Blüten eine besonders farbenfrohe Note. Sie gelten als besonders pflegeleicht und vermehren sich oft von selbst.

Wann können Sie Frühblüher pflanzen?

Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um Frühblüher zu pflanzen. Zwischen September und November haben die Pflanzen genügend Zeit, sich zu akklimatisieren, bevor der Winter Einzug erhält. Bei der Pflanzung ist darauf zu achten, die Zwiebeln in der Regel doppelt so tief wie sie hoch sind in die Erde zu setzen. Ein aufgelockertes Erdreich fördert das Wachstum der Wurzeln und erleichtert den Pflanzen das Wettrennen zu den ersten Sonnenstrahlen.

Was es im Garten neben dem Pflanzen der Frühblüher in der kalten Jahreszeit noch zu tun gibt, erfahren Sie HIER.

Anforderungen der Pflanzen

Die verschiedenen Frühblüher haben zum Teil sehr unterschiedliche Ansprüche an den Boden und das Wetter. Eines haben sie allerdings gemeinsam: Sie gelten allgemein als sehr pflegeleicht.

Boden:

Schneeglöckchen mögen humusreiche Erde.

Krokusse sind sehr genügsam und wachsen in nahezu jedem Gartenboden.

Tulpen bevorzugen gut durchlässigen Boden.

Narzissen wachsen optimal in aufgelockertem Boden.

Standort:

Schneeglöckchen fühlen sich besonders im Halbschatten wohl.

Krokusse wachsen verstärkt an sonnige Plätzen.

Tulpen bevorzugen ebenfalls einen sonnigen Standort.

Narzissen gedeihen in sonnigen bis halbschattigen Lagen.

Wetter:

Die meisten Frühblüher sind recht robust und können auch die ein oder andere frostige Nacht wegstecken. Deshalb sind sie beliebte Pflanzen um schon früh im Jahr etwas Farbe in den heimischen Garten zu bringen.

Frühblüher pflanzen – Tipps & Tricks?

Frühblüher sind zwar allgemein sehr pflegeleicht, benötigen aber dennoch etwas Zuneigung. Hier gibt´s die wichtigsten Tipps zu Pflege der Frühblüher.

Bewässerung

Achten Sie darauf, dass der Boden, in den Sie die Zwiebeln setzen, gut durchgefeuchtet aber nicht durchnässt ist. Besonders in trockenen Phasen des Frühjahrs benötigen die Pflanzen immer wieder etwas Wasser. Werden die Pflanzen zu trocken, können sie die Blütenstände vorzeitig abwerfen.

Düngung

Der Boden sollte vor der Pflanzung mit Kompost angereichert werden. Während der Wachstumsphase der Pflanze kann ein leichter organischer Dünger hinzugezogen werden. Achten Sie dabei auf die Dosierungshinweise auf der Verpackung, um Überdüngung zu vermeiden.

Mulchen

Trotz der Anpassung an kalte Temperaturen, sollten die Pflanzen, besonders die Zwiebeln, vor zu starken Temperaturschwankungen geschützt werden. Dafür eignet sich eine Mulchschicht, da diese sowohl vor Frost schützt, als auch die Feuchtigkeit im Boden hält.

Blüten entfernen

Entfernen Sie regelmäßig verblühte Blüten. So wird die Samenbildung verhindert und die Pflanze steckt Ihre Energie in die Bildung neuer Blüten und Zwiebeln.

Nach der Blüte

Sie sollten die Blätter der Pflanze nach der Blüte so lange wie möglich stehen lassen und erst dann abschneiden, sofern sie komplett abgestorben sind. Die Blätter produzieren nämlich auch nach der Blütezeit noch Nährstoffe, die zurück in die Zwiebel fließen und die Pflanze für die nächste Saison stärken.

Frühblüher übersommern – Ist das möglich?

Frühblüher blühen, wie der Name schon sagt, sehr früh im Jahr. Daher werden die Zwiebeln meist schon im Herbst gepflanzt. Somit gibt es bei den Frühblühern keine Überwinterung. Es geht vielmehr darum, die Pflanze richtig zu pflegen, damit sie im nächsten Winter erneut austreibt. Zusätzlich zu den obigen, hier noch zwei wichtige Tipps für die „Übersommerung“ der Frühblüher. 🙂

Frühblüher wie Narzissen oder Tulpen können auch den Sommer über im Beet stehen bleiben. Die Blütenstände sollten soweit abgeschnitten werden, dass lediglich die Zwiebeln übrig sind. In besonders trockenen Phasen, sollten die Zwiebeln weiter mit Wasser versorgt werden.

Schneeglöckchen und Krokusse vermehren sich sehr schnell. Wenn das Blütenparadies überhand nimmt, können Sie die Zwiebeln ausgraben und in Töpfen wieder einsetzen. Lagern Sie die Töpfe am besten im Keller zwischen und setzen Sie die Zwiebeln im nächsten Herbst wieder ins Beet.

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